Ein Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Kulinarisches bei der ÖBB
Nachhaltigkeit ist in aller Munde und Plastik ist eh Mist. Die ÖBB ist da schon ganz weit vorne.
Hey, die Bockwürste werden auf ungebleichtem Karton kredenzt. Das kommt öko rüber. Da hat man schon von der Optik her ein gutes Karmagefühl. Ehrlich.
Dass der Microwellen-Knecht bei der Zubereitung drei Paar Handschuhe verbraucht hat, trübt den Eindruck ein klein wenig. Der Senf kommt nicht aus dem Glas, der fristet sein jämmerliches Dasein im Kunststofftütchen.
Ganz trübe wird der Eindruck dann beim ersten Biss in die Fleischzubereitung. Wabbelig, geschmacklos, lieblos. Man fragt sich, wie ein Wurster so wenig Respekt vor dem Brät, dem Tier und auch dem hungrigen Esser haben kann, um solches auf den Markt zu schmeissen. Was mag sich ein ÖBB-Testesser denken, wenn er solches frei gibt?
Die Semmel? Ach, lassen wir das.